Neubau KiTa Pusteblume (ehemals Kindergarten Oberer Schulberg)

Spatenstich der neuen Kita "Oberer Schulberg" am 16.03.2017

Mitteilungsblatt, 23.03.2017, KW 12
Am 16.03.2017 versammelten sich alle Kinder des Kindergartens Oberer Schulberg mit ihren Erzieherinnen und der Leiterin Frau Brkid auf dem Baufeld für die neue Kita Oberer Schulberg zum ersten Spatenstich bei schönstem Frühlingswetter.Zunächst begrüßte Bürgermeister Nico Lauxmann alle Kinder, Frau Brkid, die Erzieherinnen, die Elternbeiratsvorsitzende Melanie Noll und ihre Stellvertreterin Julia Schliemann.
Ebenso die Landtagsabgeordneten Herr Dr. Rösler und Herr Epple, die Damen und Herren des Gemeinderates, die Nachbarn und Anwohner, der Architekt Herr Zimmermann, Herr Franz und Herr Fischer der Firma GFH vom Rohbau, Herr Dr. Fink und Herr Staiber vom Statik-Büro Hildebrand Ingenieure, Herr Oehlmann und Herr Lehmann von dem Ingenieurbüro IB Schwarz (Elektroplanung), Her Händle vom Ingenieurbüro Nürk und Partner (Heizung, Lüftung, Sanitär), die Vertreter der Medien sowie die Kollegen der Gemeindeverwaltung.
Der Spatenstich ist der Baubeginn einer Baustelle und steht dafür, dass ein größeres Projekt auf den Weg gebracht wurde.Im Jahr 2013 und 2014 hat der Gemeinderat nach umfangreichen Voruntersuchungen festgelegt, die Kita Oberer Schulberg an einem neuen Standort zu bauen. Der Zustand des bestehenden Gebäudes, der Verzicht auf eine Containerlösung sowie die möglichen Einnahmen bei Veräußerung des
bisherigen Grundstückes waren Gründe, die für einen neuen Standort sprachen.
Nach Auslobung des Architektenwettbewerbs, Diskussion und Entscheidungen im Preisgericht und Gemeinderat, stand im Juni 2015 der Siegerentwurf des Architekturbüros Bernd Zimmermann fest. Nach diesem Verfahren freuen wir uns nun über den Start des Projektes.
Ein Projekt, bei dem die Gemeinde ca. 5,1 Millionen Euro investiert. Eine Investition für ein familien­freundliches Schwieberdingen, eine Einrichtung mit 5 Kindergarten- und 2 neuen KITA-Gruppen.Bürgermeister Lauxmann bedankte sich bei allen, die das bisherige Verfahren sowie den Spatenstich vorbereitet und durchgeführt haben. Er warb auch noch um Verständnis bei den unmittelbaren Nachbarn für etwaige Lärmbelästigungen während der Bauphase und bedankte sich für die im Vorfeld erforderlichen, sehr konstruktiv geführten Gespräche.Den Baufirmen wünschte Bürgermeister Lauxmann einen unfallfreien Verlauf und als Bauherr die pünktliche Einhaltung des Zeitplanes. Die Fertigstellung der KITA ist für Mitte 2018 geplant.Vor dem eigentlichen Spatenstich reicht Bürgermeister Lauxmann das Wort an Architekt Bernd Zimmermann.Herr Zimmermann teilte in seiner Rede mit, dass „der zeitliche Anteil der Planungen durch die Architekten und Fachingenieure ... im Hinblick auf den gesamten Entstehungsprozess dabei eine wohl eher untergeordnete Rolle einnimmt".„Städtebaulich schafft der L-förmige Baukörper entlang der Markgröninger Straße eine klare stadträumliche Zonierung, spielt dabei mit der Topographie und integriert diese in das Nutzungskonzept.So entsteht im Südwesten für die 5 Kindergartengruppen, die auf der unteren Ebene untergebracht sind, ein großer Garten- und Freispielbereich, der von den Gruppenräumen aus direkt zugänglich ist und zur Straße hin durch das Gebäude abgeschottet wird.Die notwendigen PKW-Stellplätze für den Friedhof werden als Senkrechtparker direkt an die Straße gelegt, dahinter wird entlang dem Haus ein neuer Gehweg geplant. Dies ermöglicht eine flächensparende Parkierung sowie einen sicheren Weg für die Kinder. 
Betreten wir das neue Haus an seiner Nordwestecke auf der oberen Ebene, wo sich an das zentrale Foyer der Mehrzweckraum und der Essbereich angliedern und so eine vielfältig nutzbare Fläche schaffen. Auf der Eingangsebene befinden sich auch Räume der Krippengruppen, denen im Süden eine große Dachterrasse mit einer Treppe in den Garten vorgelagert ist.Der Innenhof im Norden auf der unteren Ebene dient als Werkhof und vermittelt den Kindern einen ganz eigenen, introvertierten Freiraumeindruck im Vergleich zum weitläufigen Garten.Das äußere Erscheinungsbild des Neubaus wird geprägt durch seine Holzschindeln, einem archaischen, natürlichen und nachhaltigen Baustoff, der formal an die Schuppen eines Reptils erinnert".Fünf Kinder aus der KITA, Frau Brkid, Bürgermeister Nico Lauxmann, Architekt Bernd Zimmermann, Herr Franz und Herr Fischer von der Firma GFH, jeweils mit Bauhelm und Schaufel, führten professionell den Spatenstich aus.Anschließend sangen alle Kinder und Kindergärtnerinnen das Lied „Wer will fleißige Handwerker seh'n" und Bürgermeister Lauxmann lud alle Teilnehmer zu Brezeln und Apfelsaftschorle ein.Auch nach dem offiziellen Teil waren die Kinder sehr begeistert mit ihren Schaufeln und Helmen auf dem Baufeld unterwegs, um den Baubeginn ihrer Kita schnell voran zu bringen.In diesem Sinne denken wir, dass die Baufirma mit dem gleichen Elan ans Werk gehen wird und der Neubau bald abgeschlossen ist und wir uns dann beim Richtfest wieder sehen.

Rohbau KiTa Oberer Schulberg steht — Richtfest gefeiert

Mitteilungsblatt vom 21.12.2017, KW 51/52
Der Rohbau der KiTa Oberer Schulberg steht. Am letzten Freitag wurde Richtfest gefeiert.

Bürgermeister Nico Lauxmann begrüßte dazu neben Vertretern des Gemeinderates und Gemeindeverwaltung vor allem Erzieherinnen samt Kindern des Kindergartens Oberer Schulberg sowie den Elternbeirat. Ebenso war Architekt und Vertreter der ausführenden Firmen, die Nachbarschaft und Ehrenbürger Gerd Spiegel anwesend. Er bedankte sich bei Planern und Arbeitern für die gute und solide Arbeit. Seinen Dank richtete er ebenso an das Bauamt, Bauamtsleiter Ulrich Wemmer und seinem Team.
In dem Gebäude werden fünf Kindergartengruppen mit zwei neuen KiTa-Gruppen einziehen mit insgesamt 20 Plätzen. 5,1 Millionen Euro investiert die Gemeinde mit dem KiTa-Neubau in ein familienfreundliches Schwieberdingen. Speziell für diese neue Einrichtung hat sich Kindergartenleiterin Dejana Brkic' mit ihrem Team einen neuen Namen überlegt nämlich: „KiTa Pusteblume." „Der Name sollte die
Vielfältigkeit unserer Kinder im Haus charakterisieren. Es sollte ein Symbol sein, welches für ein sonniges Gemüt steht und gleichzeitig Mut, Stärke und Durchhaltevermögen repräsentiert", so die Begründung der Einrichtung. Die Pusteblume selbst ist vielfältig, da sie „als Löwenzahn sonnig gelb erstrahlt und die Kraft des Löwen widerspiegelt". So, wie die Pusteblume „gleich aussehende Fallschirme hat, so sind auch unsere Kinder gleich in ihrer Form und doch jedes für sich einzigartig. Wenn alle nötigen Ressourcen gesammelt sind, verstreuen sich die Fallschirme in die weite Welt hinaus, um dort weiter zu wachsen und sich zu entwickeln". Der neue Name passt auch sehr gut in den Kontext der anderen Einrichtungen: „Eine Pusteblume benötigt den Sonnenschein, übersteht den Wirbelwind und man findet ihn gerne auf der HerrenWiese(n)." Zum Richtfest sangen die künftigen Pusteblumen-Kinder ein Lied über den Rohbau. Stefan Fischer von der GFH Bauunternehmung wartete anschließend mit einem Richtspruch auf, bevor Polier Oliver Stützel ein Glas symbolisch als Glücksbringer zerbrach. Anschließend konnten es sich alle gemeinsam im künftigen Gruppenraum bei einem Imbiss stärken. Architekt Bernd Zimmermann erläuterte den künftigen Nutzern und Elternbeiräten wie die Räumlichkeiten später aussehen soll und auch der Dachhof.